Talgo S.A.
Der spanische Ingenieur Alejandro Goicoechea (* 1895, † 1984) machte sich in den
1930er Jahren Gedanken, wie der Reiseverkehr auf den kurvenreichen Strecken Spaniens
zu Beschleunigen wäre. Er entwickelte das Konzept eines Gliederzuges auf einachsigen
Laufwerken, deren Achsen sich radial am Kurvenverlauf ausrichteten und so den Rollwiderstand
reduzierten. Nach vielversprechenden Versuchen mit dem 1941 patentierten Konzept, gründete
Alejandro Goicoechea 1942 das Unternehmen "Patentes Talgo S.R.U." in Las Matas
bei Madrid gemeinsam mit dem Investor José Luis Oriol Urigüen. Der Name "Talgo"
wurde dabei als Akronym aus dem spanischen "Tren articulado ligero Goicoechea Oriol"
(Gliederzug in Leichtbauweise nach Goicoechea und Oriol) gebildet. Seither entwickelte Talgo
innovative Fahrzeuge, die nicht nur in Spanien, sondern auch weltweit erfolgreich
eingesetzt wurden. Die Patentes Talgo blieb bis 2006 im Besitz der Familie Oriol,
als der Einstieg von Kapitalgesellschaften erforderlich wurde. 2015 erfolgte der Börsengang
als "Talgo S.A.". Anläßlich seines 80 jährigen Bestehens präsentierte sich
das Unternehmen 2022 als "Technologieführer auf dem weltweiten Eisenbahnmarkt"
mit über 2.600 Mitarbeitern und Standorten in 7 Nationen.
Die Evolution der Talgo-Idee
Alejandro Goicoechea identifizierte als limitierende Größen das hohe Gewicht konventioneller
Waggons und deren Energieverlust in den Kurven durch die Gleiskräfte an den anlaufenden
Spurkränzen. Daher konzipierte er einen Gliederzug, der konsequent als Leichtbau ausgeführt
werden sollte. Die eigentliche Innovation bestand aber in dem neu gedachten Fahrwerk: Die
einzelnen Waggons ruhten hinten auf einem einachsigen Fahrwerk und stützten sich vorn auf
den nächsten Wagen ab - lediglich die Einheiten an den Enden des Verbandes benötigten jeweils
eine zusätzliche Achse oder ein Drehgestell. Bei Vorwärtsfahrt richtete der in einer Kurve
seitlich ausgelenkte Wagenkasten nun seine Achse entsprechend dem Kurvenradius aus und verhinderte
so das Anlaufen der Spurkränze. Eine weitere Innovation stellte der Verzicht auf Radsätze mit
durchgehenden Achsen dar, stattdessen wurden Losräder auf Stummelachsen angeordnet, die
unabhängig voneinander rotierten. Damit wurde der Sinuslauf der Radsätze verhindert und
die Laufruhe der Fahrzeuge verbessert. Als weiterer Vorteil der Einzelradlagerung konnte
der Wagenboden nun durchgehend auf Bahnsteigniveau abgesenkt werden, was einen stufenlosen
Einstieg gestattete. Der tiefliegende Wagenkasten verlieh den Talgo-Wagen ihr charateristisches
Erscheinungsbild und eine günstige Schwerpunktlage. Talgo-Gliederzüge ließen sich als
lokbespannte Züge oder in Form von Triebzügen betreiben. Traditionell wurden spanische
Talgo-Triebfahrzeuge auf die Namen von Heiligen bzw. Marienfiguren getauft.
Talgo I
Im Gründungsjahr des Unternehmens entstand mit dem "Talgo I" der erste Prototyp
eines Triebzuges mit 8 Waggons und einem Triebkopf, angetrieben mit der 200 PS-Maschinenanlage
eines Dieseltriebwagens der ungarischen "Ganz & Cie.". Das Fahrzeug war ein reiner
Versuchsträger und erreichte eine Spitzengeschwindigkeit von 135 km/h. Der Triebzug ging
1944 bei einem Brand verloren.
Talgo II
In Ermangelung eigener Produktionsanlagen wurden 1948 die ersten kommerziell nutzbaren
Talgos bei dem US-amerikanischen Waggonhersteller "American Car & Foundry Company"
(ACF) unter Federführung der Talgo-Ingenieure als "Talgo II" entwickelt. Es handelte
sich um Gliederzüge in Leichtbauweise aus Aluminium, bestehend aus vier Sitz- und einem
Gepäckwagen. Als Zugkraft diente eine dieselelektrische Lok mit Antriebstechnik von
"General Electric" (GE), die 810 PS leistete und eine Geschwindigkeit von 120 km/h
erreichte. Wie die Versuchsträgern zuvor, handelte es sich auch bei den Talgo II um
Einrichtungsfahrzeuge, die an den Endbahnhöfen auf eigens angelegten Gleisdreiecken gewendet
wurden. Für einen gehobenen Reisekomfort gab es eine Klimatisierung, Panoramafenster und
eine Aussichtskanzel am Ende des Zuges. Dabei glich die Einrichtung eher einem Flugzeug
denn einem zeitgenössischen Reisezug. Insgesamt wurden 4 Talgo II-Einheiten gebaut, von
denen drei an die Spanischen Eisenbahnen RENFE gingen und 1950-72 die Linie Madrid-Irún
bedienten (alle 3 Einheiten blieben museal erhalten). Der vierte Talgo II blieb als
Demonstrator in den USA und befuhr ab 1956 als "Jet Rocket" die Strecke
Chicago-Peoria der "Rock Island Line". ähnliche Züge wurden vereinzelt auch
von anderen US-Bahngesellschaften geordert, enttäuschten aber im Einsatz und
verschwanden bald wieder.
Den Vorbehalten gegenüber Gliederzüge, bei denen im Schadensfall gleich der
gesamte Zug auszufallen droht, begegnete Talgo mit einem eigenen Servicekonzept.
Talgo übernahm im Auftrag des Betreibers exklusiv die Wartung in eigenen Werkstätten
und ließ die Züge im Einsatz von einem eigenen Techniker begleiten. Auf diese Weise
wurden eine hohe Betriebssicherheit erreicht und gleichzeitig wertvolle
Erkenntnisse für zukünftige Entwicklungen gesammelt. Dieses Verfahren bewährte
sich derart, daß die RENFE 1962 einen Kooperationsvertrag einging, um alle
Hauptstrecken künftig mit Talgo-Zügen zu betreiben.
Talgo III / Talgo III RD
Die nächste Fahrzeuggeneration wurde 1964 als "Talgo III" vorgestellt
und brachte als Innovation die Zweirichtungsfähigkeit: Die Einachslaufwerke waren
nun nicht mehr fest im Wagenkasten verbaut, sondern zwischen den Wagenkästen als
eigenständige Laufwerksportale ausgeführt, die um die Hochachse drehbar waren.
Über Lenkerstangen wurden die Achsen winkelhalbierend von beiden angrenzenden
Wagenkästen geführt und so radial zur Gleiskümmung ausgerichtet. Da es sich hier
um eine rein mechanische Lösung handelte, kam das System ohne aufwendige
Regelungstechnik aus. 1968 folgte als weitere Neuerung die Variante
"Talgo III RD" mit veränderlicher Spurweite, wobei das Kürzel RD
für "Ruedas Desplazables" (verstellbare Räder) stand. Damit konnten
jetzt durchgehende Züge zwischen Spanien und Frankreich mit Umspuranlagen
zwischen der iberischen Breitspur und Regelspur wechseln. Zum Antrieb der
Talgo III / III RD beschaffte die RENFE insgesamt 15 dieselhydraulische
Lokomotiven von Krauss-Maffei als Baureihen T2000 (352) und T3000 (353).
Deren Höchstgeschwindigkeit lag bei 160 bzw. 180 km/h, 1978 erreichte 353 001
versuchsweise 230 km/h und errang damit den Weltrekord für Dieselfahrzeuge. Die
Loks waren in der Bauhöhe und im Design den Talgo-Zügen angepaßt, hydraulisch
vorgespannte Puffern sorgten für die radiale Einstellung des führenden
Endwagenradsatzes. Wurden die Talgo III / III RD-Züge von anderen Baureihen
geführt, übernahmen zusätzliche Generatorwagen die Energieversorgung des Wagenstamms.
Die Wagenkästen der Talgo III / III RD waren aus Aluminium genietet, die
Einrichtungsvarianten boten neben den Sitzwagen auch Speiseraumwagen, Küchenwagen
mit Bar oder Schlafwagen. Die letzte Talgo III / III RD Garnitur wurde 2009 ausrangiert.
Talgo Pendular (Talgo IV, V, VI)
1980 folgte ein weiterer Evolutionsschritt mit den "Talgo Pendular"
Zügen, deren Wagenkästen mit passiver Neigetechnik versehen waren: Die
Wagenkästen stützten sich auf die Laufwerksportale über Luftfedern, die
auf Höhe der Dachkante angeordnet waren. Bei Kurvenfahrt bewirkte daher die
Seitenbeschleunigung einen Pendelausschlag des Wagenkastens um eine virtuelle
Längsachse oberhalb des Fahrzeuges und damit eine Neigung des Fahrgastraumes
zum Kurvenzentrum hin. Der gesamte Vorgang brauchte keine komplexe Mechanik
oder anfällige Regelkreise, da nur die Zentrifugalkraft die Auslenkung bewirkte
und die Gravitation für die Rückstellung sorgte. Lediglich ein Sensor
detektierte eine Kurvenfahrt und unterdrückte dann die Niveauregulierung
der Luftfedern. Mit dieser Technik ließ sich eine Auslenkung von 3,5° erreichen
und die Kurvengeschwindigkeit um 25 % steigern. Die Neigetechnik wurde ab einer
Geschwindigkeit von 70 km/h aktiviert.
Die Talgo Pendular unterschieden sich auch äußerlich von ihren Vorgängern. So waren
die Wagenkästen jetzt aus Aluminiumprofilen in Schweißtechnik gefertigt und
zeigten ein kantigeres Design. Die Energieversorgung mit einem Dieselgenerator
wurde mit anderen technischen Einrichtungen in einem der Endwagen zusammengelegt.
Insgesamt entstanden 3 Untervarianten: Die Variante "Talgo IV" lief ab
1980 ausschließlich auf der iberischen Breitspur, wohingegen der "Talgo V"
mit Spurwechsellaufwerken versehen war und die veralteten Talgo III auf der
durchgehenden Nachtzugverbindung nach Paris ablöste. 1989 folgte die rundum überarbeitete
Variante "Talgo VI" (auch "Talgo 200", ab: 2003 "Altaria")
mit Spurwechsellaufwerken und Zulassung für Geschwindigkeiten bis 200 km/h. Darüber
hinaus waren die Endwagen nun mit Führerständen und einer Wendezugsteuerung versehen.
DB "InterCityNight" - Talgo VI
Die DB beschloß 1992 die Einführung von Hotel-Nachtzügen nach dem Vorbild der
spanischen "Trenhotel"-Züge Typ Talgo VI, deren Komfort sich deutlich
von dem konventioneller Nachtzüge absetzen sollte. Für das Angebot wurde der
Titel "InterCityNight" (ICN) geprägt, später liefen die Züge als
"DB NachtZug" und "DB City Night Line", im täglichen
Sprachgebrauch wurden sie als "Nachtzüge der Bauart Talgo" bezeichnet.
Die Fahrzeuge erschienen im DB Produktfarbschema "Fernblau" in
Lichtgrau (RAL 7035), Fensterband Fernblau (RAL 5023), Begleitstreifen Pastellblau
(RAL 5024). Die DB beschaffte 1992 und -95 insgesamt 150 Waggons vom Typ Talgo
Pendular Bauart VI, aus denen 7 Gliederzüge mit jeweils 22 Waggons gebildet wurden.
Beide Endwagen waren als Maschinenwagen eingerichtet, dazwischen liefen 11 Schlafwagen,
6 Sitzwagen, je 1 Restaurant- und Barwagen sowie 1 behindertengerechter Sitzwagen.
Jeder Zug bot 110 Schlafplätze (verteilt auf 55 Doppelkabinen mit eigener Dusche)
sowie 200 reservierungspflichtige Sitzplätze zzgl. 30 Sitzplätze im Restaurantwagen.
Die Talgo-Wagen der der DB wurden im Talgo-Werk Berlin Warschauer Straße auf
dem Gelände des ehemaligen RAW "Franz Stenzer" stationiert. Zunächst
wurden von Berlin Charlottenburg aus (später Berlin Lichtenberg) die Relationen
München Ost-und Bonn Bad Godesberg bedient, ab 1996 kam die Verbindung München
Ost-Hamburg Altona sowie ab 1999 Stuttgart Hbf-Hamburg Altona hinzu. Die Züge
nach Stuttgart erreichten aber nur eine vergleichsweise geringe Auslastung und
erwiesen sich als unwirtschaftlich, da die Gliederzüge nicht bedarfsgerecht
gekürzt werden konnten. Allen Zügen waren einige Autotransportwagen der Gattung
DDm 915 beigestellt, sodaß die Reisenden auch ihre Kfz mitführen konnten. Mit
dem Fahrplan 2008/09 endete der Einsatz der Talgo-Nachtzüge bei der DB, die
Wagen wurden abgestellt und 2019 verschrottet.
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Talgo VII / Talgo XXI
Ende der 1990er Jahre wurde aus dem Talgo Pendular die neue Wagengeneration Talgo VII
entwickelt, deren Innovationen vor allem in den technischen Einrichtungen lagen. Die
Versorgung des Drehstrom-Bordnetzes erfolgte nun vom Triebfahrzeug aus über die
Zugsammelschiene und die Klimaanlagen wurden unterflur angeordnet, sodaß die
Maschinenwagen obsolet wurden. Im Fahrgastbereich sorgten breitere Durchgänge und
eine verbesserte Schalldämmung für ein angenehmeres Reiseerlebnis. Auf Grund des
konsequent angewandten Leichtbaus und der leichteren Fahrwerke wogen Talgo VII-Waggons
nur 1,07 t/m im Vergleich zu 1,6 t/m eines Standard 26,4 m-Waggons mit Drehgestellen.
Damit ergaben sich Vorteile gegenüber der herkömmlichen Bauform u.a. bei der
Beschleunigung, eine bis zu 20 % höhere Kurvengeschwindigkeit dank der passiven
Neigetechnik und eine Energieeinsparung von 30 %. Für Amtrack entstand eine an die
US amerikanischen Anforderungen und Normen angepaßte Variante als Talgo VIII, die im
Talgo-Werk Milwaukee gefertigt wurde.
Zeitgleich mit der neuen Generation von Waggons begann Talgo mit der Entwicklung
maßgeschneiderter Triebfahrzeuge und Steuerwagen für den Talgo VII in Zusammenarbeit mit
bewährten Herstellern. 2000 wurde der experimentelle Triebzug Talgo XXI vorgestellt mit
dieselhydraulischen Triebköpfen von Krauss-Maffei. Das Fahrzeug wurde als Einzelstück
umfangreichen Erprobungen unterzogen und stellte am 12. Juni 2002 mit 256,38 km/h
einen neuen Weltrekord für Dieselfahrzeuge auf. Für den kommerziellen Einsatz im
Hochgeschwindigkeitsverkehr wurden mit Bombardier die elektrische Triebköpfe Talgo 350
(RENFE 102/112) und Talgo 250 (RENFE 130) sowie der Talgo AVRIL (RENFE 106) entwickelt.
Alternativ wurde die E-Lok "TRAVCA" für lokbespannte Züge angeboten, sofern
die Betreiber nicht auf Fremdfabrikate setzten. Alle Muster waren in Varianten mit
und ohne Spurwechselsystem, in Ausführungen für verschiedene Spannungssysteme
sowie mit anderen kundenspezifischen Merkmalen erhältlich. Außerhalb von Spanien
entschieden sich Bahnbetreiber in Deutschland,
Dänemark,
Russland, Kasachstan, Usbekistan, Bosnien-Herzegowina, USA, Saudi Arabien und Ägypten
für Züge aus dem Hause Talgo.
DB "ICE L" - Talgo 230
Die DB schrieb 2017 neue Intercity/Eurocity-Fernverkehrszüge aus unter
dem Planungstitel ECx für internationale und nicht elektrifizierte Strecken.
Die Wahl fiel auf Gliederzüge vom Typ Talgo 230, die 2019 und 2023 in
insgesamt 89 Exemplaren bestellt wurden und ab 2023 auf der Verbindung
Berlin-Amsterdam in Betrieb gehen sollten. Die Züge bestanden aus 17 Talgo-Wagen
der 7. Generation mit Einachslaufwerken, lediglich die Endwagen waren mit je
einem Drehgestell sowie Regelpuffern und -Kupplungen versehen. Auf die passive Talgo-Neigetechnik
der Wagen wurde zu Gunsten breiterer Übergänge zwischen den Wagen verzichtet. Bis auf die
Endwagen hatten alle Waggons eine durchgehende Fußbodenhöhe von 760 mm und
konnten barrierefrei vom Bahnsteig aus erreicht werden, weshalb sie offiziell
als ICE L (L für "Low Floor") bezeichnet wurden. Der stufenfreie
Einstieg wurde dabei als neuer Standard für künftige Fahrzeuge im
Fernverkehr festgelegt. Die Züge waren als Wendezüge mit Talgo-Steuerwagen
und der Talgo-Mehrsystemlok "TRAVCA" als Zugkraft konzipiert,
für die die Baureihe DB 105 reserviert wurde. Bedingt durch die COVID-19-Pandemie
kam es zu Verzögerungen, die zur Weiterentwicklung der Zugsteuerung genutzt
wurden, wodurch der ICE L auch mit Loks andere Anbieter kompatibel wurde. 2022
bestellte die DB daraufhin 21 Zweikraftlokomotiven vom Typ Vectron DM als
Baureihe DB 249 zum Vorspann auf den nicht elektrifizierten Strecken der
Destinationen Westerland (Sylt) und Oberstdorf.
Das Wendezug-Konzept des Talgo 230 in Form des ICE L weckten bereits vor der Einführung
das Interesse anderer Bahnverwaltungen. Die DSB bestellte 2020 ihre neuen Fernverkehrszüge der Bauart
DSB EC und Talgo beteiligte sich 2024 mit dem Projekt
" Intercity BG" an einer Ausschreibung von 20 Zügen zur Verbesserung des Schienenverkehrs
in Bulgarien.
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Quellen:
Deutsche Bahn: www.bahn.de
Klunker, Marc B.: Die Geschichte der Entwicklung der Talgo-Züge. Railway-History: www.railway-history.de
Netzel, Andreas (2002): Talgo XXI - zuverlässige Neigetechnik im hochwertigen Reisezugverkehr.
ZEVrail Glasers Annalen, Jahrgang 126 Heft 9: 404-414.
Sanchez, Miguel (2023): The history of the unique Talgo trains dynasty. ROLLINGSTOCK Agency:
https://rollingstockworld.com
Talgo S.A.: www.talgo.com
Werske, André: ICE L - Lokbespannter Niederflur-Fernverkehrszug von Talgo. www.hochgeschwindigkeitszuege.com
White, John H. Jr. (1978): The American Railroad Passenger Car. Baltimore: The John HopkinsUniversity Press.
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